Neben der Sprechabsicht, also dem, was wir sagen wollen, müssen beim Sprechvorgang Atmung, Stimmgebung und Artikulation so koordiniert werden, dass die Laute und Wörter sich fließend zu Sätzen zusammenfügen.
Dabei wird der Sprechablauf immer wieder durch kurze Pausen, Akzentsetzungen und Füllwörter unterbrochen. Diese Unflüssigkeiten sind jedoch völlig normal und treten bei allen Menschen gelegentlich auf. Die Zuhörer nehmen diese Unterbrechungen i.d.R. gar nicht bewusst wahr.
Redeflussstörungen sind Störungen des Sprechablaufes, die über physiologische Unflüssigkeiten hinausgehen, i.d.R. von Zuhörern als Unterbrechungen im Sprechablauf wahrgenommen werden und somit das Zuhören erschweren können.
Sie sind gekennzeichnet durch Unterbrechungen, Pausen, Wiederholungen, Einschübe, Dehnungen einzelner Laute oder Blockaden beim Sprechen.
Dazu zählen: